Projekt des Zoos in Zürich: Gezeitenaquarium
für Schlammspringer und Pfeilschwanzkrebse
Einen Scheck in der Höhe von 820.000 Franken (etwa 680.300 Euro) hat der Direktor des Zoo Zürich, Alex Rübel, am diesjährigen 13. "Zoofäscht" entgegennehmen können. Das Geld wird für mehrere neue Projekte eingesetzt.
Die Technik und die Beckeneinrichtung des heutigen Aquariums im Zoo Zürich sind etwas in die Jahre gekommen, daher ist ein Umbau geplant. Die
Uferaquarien bleiben bestehen, während einige der vorhandenen Becken zusammengelegt und zusätzlich neue gebaut werden. So ist ein Gezeitenaquarium für
Schlammspringer und Pfeilschwanzkrebse, ein Becken für Röhrenaale, ein weiteres für große Fischschwärme, ein Giftfischbecken und ein großes Aquarium
mit einem Korallenriff in Planung. Für ca. 100 Fischarten bietet das künftige Aquarium ein neues Zuhause.
Dank der Umgestaltung wird der Zoo Zürich auch seine Anliegen in punkto Naturschutz gezielter vermitteln können. Die Besucher werden mehr
erfahren über die Nachteile der Fischereiindustrie und erhalten Tipps, wie jeder zum Schutz der Meere beitragen kann.
Als Benefizveranstaltung leiste das „Zoofäscht“ einen Beitrag zur Erhaltung der Tierwelt und zur Unterstützung des Zoo Zürich, heißt es in der
Mitteilung. Zur 13. Veranstaltung des Zoo-Festes waren rund 1000 Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft eingeladen. Das 14. „Zoofäscht“ findet am
23.08.2014 statt.
Informative Links:
Zoo Zürich:
zoo.ch
61 Fischarten im Zoo Zürich:
zoo.ch/fischarten-pisces
Zur Seite des "Zoofäscht's":
zoofaescht.ch.