Video-Tipp: Projekt Erde – Mangroven aus der Luft
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![]() Foto: © U.S. Geological Survey / Paul Nelson. |
Seit Jahren warte ich persönlich darauf, dass sich der [WWF] wieder bemerkbar von der Öffentlichkeit (Newsletter, Presse) für die Mangroven und deren Wiederaufforstung einsetzt. Im "verborgenen" kümmer sich der [WWF] sicher auch um die Belange und Problematik rund um und mit
den Mangroven. Aber jetzt ist der [WWF] Österreich dabei, auf dem Fidischi-Archipel ein mehrjähriges Projekt anzupacken!
Das Fidischi-Archipel besteht aus 322 Inseln, von denen etwa 106 bewohnt sind und 522 kleineren Inseln. Nach FischBase leben in dieser Region etwa 1235 Fischarten (Liste nicht vollständig), 69 Arten halten sich im Süßwasser und Brackwasser, 1178 im Meerwasser auf, wobei einiger Arten darunter sind die ins Brackwasser "rüber switchen".
Die Wiederaufforstung der Mangrovenwälder ist nicht nur für die Fauna und Flora eine wichtige Aufgabe, sondern auch für die Menschen dort ist es
unabdingbar. Dieser Meereswald sichert und erweitert für die Zukunft das Nahrungsangebot und stellt die Ernährung der Bevölkerung sicher. Auch
gewähren sie einen erweiterten und natürlichen Schutzwall vor künftigen Wasserwellen, sogenannten Tsunamis.
Hier der vollständige Artikel des [WWF]s: Artikel leider nicht mehr verfügbar!
Südlich der Stadt Kalba, an der Grenze zu Oman, liegen die Mangroven-Sümpfe von Khor Kalba.
Hier will die Regierung des Emirats Sharjah in drei Phasen ein Naturschutzgebiet mit Wanderwegen ausweisen, archäologische Stätten zugänglich machen,
eine touristische Struktur mit Besucherzentrum und Restaurants errichten – sowie in der dritten Phase einen Komplex mit Urlaubshotels und sonstigen
Unterkünften.
Essen; Der Thyssen-Krupp-Konzern kommt nicht zur Ruhe. Milliardenschwere Verluste mit den neuen Stahlwerken in
Brasilien und Alabama haben zur Strategiewende bei dem Essener Konzern geführt. Die beiden Übersee-Werke stehen zum Verkauf.
Allgemeines Thema: Was können Verbraucher mit gutem Gewissen kaufen und was nicht?
Eine Entscheidung, die immer schwerer wird, denn viele Produkte entstehen mit Kinderarbeit, Niedriglöhnen,
Umweltzerstörung. Während in Europa strengere Gesetze und Umweltauflagen gelten, nutzen viele international tätige
Konzerne den niedrigen Rechtsstandard in den armen Ländern - und machen Milliardengewinne.
Indonesien ist das größte Archipel der Welt und umfasst 17.500 Inseln. Mit 81.000 km hat
es nach Kanada die zweitlängste Küstenlinie. Der Inselstaat ist weltweit eines der wichtigsten Zentren der
Biodiversität, mit hochproduktiven Ökosystemen wie Korallenriffe, Mangroven und Seegraswiesen. Sie beherbergen einen
enormen Artenreichtum, schützen die Küstenzonen vor Sturmfluten und Erosion und bilden die Lebensgrundlage für
Millionen von Menschen. Durch intensive wirtschaftliche Aktivitäten und die dichte Besiedlung unterliegen die
Küstenökosysteme jedoch großem Druck.