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28.09.2022


Die Zerstörung der Mangrovenwälder - eine ökologische Gefahr für die Küsten Benins

Eine Übersetzung von "La destruction de la mangrove, danger écologique pour les côtes du Bénin" vom 17.01.2014; von: Florian Gbaguidi

"Schnelles Lesen"/Ein Kurzüberblick:
- Wenn nichts unternommen wird, um das Tempo der Zerstörung der Mangroven zu bremsen, könnten sie laut den Forschern bis 2040 verschwinden.
- Sie empfehlen daher neben einer Sensibilisierung der Behörden auch spezifische Maßnahmen zum Schutz des Ökosystems.
- Eine in Benin durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass die Zerstörung der Mangrovenwälder in den Küstengebieten des Landes verheerende Folgen für das menschliche Leben haben könnte.


22.08.2022


Klima-Theorie und -Religion/-FAnatismus

1.100 Wissenschaftler erklären in Manifest:
Es gibt keinen Klimanotstand



Insgesamt rund 1.100 Wissenschaftler aus der ganzen Welt stellen sich gegen den Klimawahn, der nicht nur den globalen Wohlstand bedroht, sondern auch vom Weltwirtschaftsforum und dessen Anhängern für eine dystopische Agenda benutzt wird. ...


17.01.2014

La destruction de la mangrove, danger écologique pour les côtes du Bénin

Les travaux de recherche menés par Gédéon Anagonou, chercheur en aménagement et gestion des ressources naturelles et de la biodiversité au Laboratoire d’écologie appliquée à la Faculté des Sciences Agronomique de l’Université d’Abomey-Calavi (UAC), au Bénin, concluent que les mangroves qui jalonnent les côtes du Bénin, sont en péril, avec à la clé, des conséquences incommensurables pour la vie humaine. L’étude, intitulée "L’Evolution des mangroves dans la commune de Ouidah", a été menée dans le sud-ouest du Bénin, dans le cadre de la mise en œuvre prochaine du projet touristique "la Route des Pêches", qui prévoit la construction de multiples infrastructures le long des côtes australes du pays, de Cotonou, la capitale économique, jusqu’à la ville historique de Ouidah. ...

scidev.net
17.01.2014

City task force mum on mangrove destruction


Navi Mumbai: Mangroves are being burnt, destroyed and encroached upon in various parts of the city. But Maharashtra Coastal Zone Management Authority (MCZMA) Task Force for Navi Mumbai, comprising top civic, police and government officials, is sitting idle on the notification issued by the state environment department to safeguard mangroves from being further butchered. This inaction is pushing the satellite city into eco-sensitive zone. It is learnt that the task force has never met since its formation on November 22, 2011, to decide the fate of the mangroves. ... timesofindia.indiatimes.com
17.01.2014

Pemo action sought vs. mangrove charcoal-making


Officials of Barangay Balaring in Silay City have referred to the Negros Occidental Provincial Environment Management Office (Pemo) the mangrove charcoal-making activities in their village.

The barangay officials discovered about three tons of cut mangroves believed to be processed into charcoal as they also discovered charcoal pits and other materials for charcoal making. ... [sunstar].com
04.01.2014

Die Unterwelt der Maya-Nachkommen ist bedroht


Die mexikanische Halbinsel Yucatan profitiert vom Tourismus und erlebt einen Boom / Einwohner sehen die Wasserreserven und damit die Lebensgrundlage in Gefahr.

... Die Entwicklung hat messbare Folgen im Wasser. Iglesias überwacht das zweitgrößte Korallenriff der Erde, das nur einen halben Kilometer vom Ufer entfernt ist. Dort findet er neben Fäkalien und Plastikmüll auch Spuren von Drogen und Kunstdünger – je nach Menge, kann er sagen, ob Haupt- oder Nebensaison ist. Nicht nur Fische und Korallen ersticken am Müll und nicht nur die Korallen sterben ab, auch die Uferwälder aus Mangroven, einst ein wichtiges Öko-Puffersystem, sind wegen des Hotelbooms an der Küste inzwischen stark dezimiert. ... badische-zeitung.de (Nicht mehr kostenfrei zu Lesen!)
27.12.2013

State involved in destruction of Pitas mangrove

Some 1,600 hectares of a gazetted mangrove area is being hacked to make way for
a shrimp industry in Pitas, northeast Sabah and the company involved is least
concerned about laws.


Kota Kinabalu: Sabah environmentalists have called for an open and thorough investigation on the indiscriminate destruction of 1,600 hectares of virgin mangroves in Pitas to enable a RM360 million project involving commercial development and the production of cultured shrimps by Borneo Shrimp (Sabah) Private Limited.

According to the company’s website the contentious project (together with Pintasan and Kota Belud projects) would “attract” RM716 million, “create” 3,626 new jobs and “generate” RM320 million in annual sales from an estimated annual production of 15,000 metric tonnes of shrimp when fully operational in five years.

26.12.2013

MHADA in the dock for building
garden in mangrove buffer zone


ABJP leader and MHADA officials are in the dock for constructing a garden on land that falls under the mangrove buffer zone. The BMC has issued a stop work notice, asking MHADA to stop all construction activity immediately.

According to officials, BJP legislator Gopal Shetty had asked MHADA to construct a garden on a plot reserved for a recreation ground. Following Shetty's request, MHADA began filling in the mangrove buffer zone at Sector 8 in Charkop. ... mumbaimirror.com
20.12.2013

New ‘Mangrove Parks’ Can Help
Conserve Burma’s Threatened Forests


Mangroves are disappearing worldwide. Burma, a country with some of the highest mangrove diversity, is no exception. This country once possessed the largest mangrove forests of the region, mostly in the Irrawaddy Delta, but as pointed out by The Irrawaddy on Dec. 4, the Delta’s mangrove forests shrank by 64.2 percent in 33-year period, with much of the area converted to small-scale rice farms.

Nearly 60 percent of the country’s total rice crop comes from the four regions that occupy the Irrawaddy River Delta and adjacent coastline. However, the expansion of rice cultivation in the Delta has come at a price, the rice ecosystems have been created by cutting and clearing the expanse of its mangrove forests. ... irrawaddy.org
27.08.2013

Video-Tipp: Projekt Erde – Mangroven aus der Luft


Ein Team von Ingenieuren, Erfindern und Ökowissenschaftlern wurde zusammengestellt, die mit Hilfe von radikalen und ehrgeizigen umwelttechnischen Lösungsansätzen an einer besseren Zukunft forschen. Hier wird versucht Bomben mit Pflanzen (Samen und Setzlinge) über entwaldete Flächen auszustreuen – eine wirklich gute und für alle nützliche Idee. [zdf].de

Zum Video bitte "Weiterlesen" drücken.
25.12.2012

"Klimaschutz" in Katar: Apps und Sensoren sollen den
CO2-Speicher Mangrove retten

Mangroven sind unterschätzte Kohlenstoffsenken. Ausgerechnet der Klimasünder
Katar will ihren Schutz vorantreiben – mit einer Onlinedatenbank.


"Alle reden vom Regenwald am Amazonas", sagt Mohamad Khawlie. "Dabei sind die Mangroven genauso wichtig für den "Klimaschutz"." Während in Doha, der Hauptstadt Katars, gerade der 18. UN-Klimagipfel stattfindet, steht Khawlie ungefähr eine Autostunde entfernt neben einem kleinen Funkturm, der Daten in den Äther sendet. Sie sollen helfen, einen erstaunlichen Flecken Erde zu bewahren. Es ist ein kleines Mangrovenwäldchen, das ein paar Meter weiter steht, genau dort, wo die katarische Wüste auf die Küste des persischen Golfs trifft.

Das Wäldchen liegt nahe der Stadt Al Khor. Übersetzt bedeute das so viel wie "Meerwasserflüsschen", sagt Khawlie. Das Salzwasser fließt in einer Rinne vom Meer weg ein paar Meter weit ins Land. So hat sich eine Salzmarsch gebildet, Überlebensgrundlage für die Mangroven und andere robuste Pflanzenarten. Auch Flamingos und andere Vögel finden in dem flachen Brackwasser Nahrung. ... weiter Lesen unter: [zeit].de (Neuerdings ein Bezahlartikel.)
21.11.2012

[IUCN]-Preis für MANGREEN-Leiter Dr. Balaji

Deepwaves Mangrovenschutzprojekt MANGREEN und unser Leiter Dr. V. Balaji hat den weltweit renommierten Preis für die beste Aufklärungsarbeit im Küstenschutz von der Weltnaturschutzorganisation [IUCN] gewonnen.

20.10.2012

Lost Man's River



Foto: © U.S. Geological Survey / Paul Nelson.

17.09.2012

TV-Tipp: Mangroven
Bedrohte Küstenwälder in Brasilien

Film von Elke Sasse und Ivonne Schwamborn, 17:00 - 17:45 Uhr auf [3SAT]

Im Brackwasser der tropischen und subtropischen Küsten, wo Süß- und Meerwasser zusammentreffen, bildet ein dichtes Gewirr von Wurzeln einen einzigartigen Lebensraum: die Mangroven. Die bizarren Gezeitenwälder stellen einen wirksamen Schutz gegen Erosion und Flutwellen dar, sie bieten Lebensraum für zahllose Tierarten und garantieren den Menschen der Küstenregionen ihre Lebensgrundlage. Auch an Brasiliens Küste sind diese einzigartigen Biotope zu finden.
01.08.2012

[WWF] Österreich auf Trauminsel

Seit Jahren warte ich persönlich darauf, dass sich der [WWF] wieder bemerkbar von der Öffentlichkeit (Newsletter, Presse) für die Mangroven und deren Wiederaufforstung einsetzt. Im "verborgenen" kümmer sich der [WWF] sicher auch um die Belange und Problematik rund um und mit den Mangroven. Aber jetzt ist der [WWF] Österreich dabei, auf dem Fidischi-Archipel ein mehrjähriges Projekt anzupacken!

Das Fidischi-Archipel besteht aus 322 Inseln, von denen etwa 106 bewohnt sind und 522 kleineren Inseln. Nach FischBase leben in dieser Region etwa 1235 Fischarten (Liste nicht vollständig), 69 Arten halten sich im Süßwasser und Brackwasser, 1178 im Meerwasser auf, wobei einiger Arten darunter sind die ins Brackwasser "rüber switchen".

Die Wiederaufforstung der Mangrovenwälder ist nicht nur für die Fauna und Flora eine wichtige Aufgabe, sondern auch für die Menschen dort ist es unabdingbar. Dieser Meereswald sichert und erweitert für die Zukunft das Nahrungsangebot und stellt die Ernährung der Bevölkerung sicher. Auch gewähren sie einen erweiterten und natürlichen Schutzwall vor künftigen Wasserwellen, sogenannten Tsunamis.

Hier der vollständige Artikel des [WWF]s: Artikel leider nicht mehr verfügbar!

31.07.2012

[WWF] Österreich sichert Kinderstuben für Fische

9.000 Mangroven-Setzlinge pflanzte dieses Jahr der [WWF] auf der Insel Gau im Fidischi-Archipel!



LPR 2010 Mangroven: Einheimischer pflanzt eine neue
Mangrove. Foto: © Jürgen Freund
Unersetzlich sind Mangrovenwälder – sie schützen die tropischen Küsten vor Erosion. Unzählige Meerestiere nutzen diese Gezeitenwälder als Rückzugsraum und Laichgründe. Doch leider verschwinden Mangroven durch Abholzung immer schneller. Weitere drei Jahre arbeitet der WWF daran, im Südpazifik diese wichtigen Kinderstuben für Fische wiederherzustellen.

Der Fidischi-Archipel zählt zu den Perlen im Südpazifik und umfasst rund 844 Inseln, auf einer Fläche von 1.3 Millionen km². Der WWF engagiert sich in einem drei Jahre andauernden Projekt für diesen wunderschönen Lebensraum.

Die Gewässer beinhalten die schönsten und intaktesten Meeresgebiete weltweit mit einer Vielzahl an Lebensräumen wie Korallenriffen, Mangrovenwäldern, Seegraswiesen, Lagunen, Flüssen und tiefen ozeanischen Steilkanten. Sie zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt aus, wobei viele Tiere ausschließlich dort beheimatet sind, wie der vom Aussterben betroffene Macgillivray-Sturmvogel (Pseudobulweria macgillivrayi), auch Fidschi-Sturmvogel genannt.